Hoffnung vom scheinbaren Ende der Welt aus entdecken

23.01.2025 – Wirklich und ganz real war ich vor kurzem am Kap der Guten Hoffnung, am südwestlichsten Punkt Südafrikas. Von dort schickte ich unserem Team ein starkes Bild! Ein Bild über die Stärke der Hoffnung.

Denn auch in unserer alltäglichen Arbeit mit Klienten oder Teilnehmern, sei es in den Ausbildungen, im Coaching oder in der HypnoSystemischen Praxis, ist die Hoffnung ein elementarer Faktor. Imaginär heißt es letzlich oft, „vom scheinbaren Ende der Welt“ aus zu entdecken, dass es hoffnungsvolle Alternativen und immer einen Weg gibt.

Diesen Weg der Hoffnung auf die Zukunft beschreiten auch Kinder und Jugendliche in einem Selbsthilfeprojekt in Südafrika am Rande der Stadt Soweto – gefördert von der Studiosus Foundation. Kliptown ist das älteste Wohnviertel Sowetos, ein Dorf aus Wellblechhütten unter einer großen Brücke. 2007 übernahm eine Gruppe junger Frauen und Männer die leerstehenden Wohncontainer eines ehemaligen Kindergartens. Innerhalb von fünf Jahren machten sie daraus ein erfolgreiches Jugendzentrum. Hier kann man mehr dazu lesen: https://www.studiosus-foundation.org/kliptown-youth-project/

Da wir mitten drin waren, in den schlimmsten Bedingungen Sowetos, und sehen konnten, wie Menschen befähigt werden, jeden Tag Verantwortung für ihre Entwicklung zu nehmen, möchte ich an dieser Stelle meine Hochachtung für all die aussprechen, die das gestalten. Dies gilt zugleich für all jene jungen Menschen, die dort ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten.

Ein Dankeschön an Südafrika, danke für deine wunderbare Natur, deine bunte Vielfalt, die Gegensätze und deine Lebensfreude!

Foto: © IEKOHSA

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