HypnoSystemisches Institut für Aus- und Weiterbildung, Coaching, Supervision und Gesundheitsförderung
1. Mai mal anders: Ressourcen-Erkundung mit Theaterszenen
10.05.2021 – Ressourcen-Erkundung zum Start in den Wonnemonat: Anstatt Walpurgisnacht oder Tanz in den Mai war es in diesem Jahr ein ruhiger, kühler Freitagabend, der eher einlud, zu Hause zu bleiben und achtungsvoll mit der eigenen Gesundheit und der der anderen umzugehen. Aber die Hexen sollen wohl jedes Jahr wieder in der Nacht zum 1. Mai im Harz fliegen, der Wonnemonat darf auch 2022 sicher wieder mit unseren ganz eigenen Ritualen beginnen.
Ressourcen-Erkundung zur Stabilsierung
Wie gut, dass wir gerade optimistisch auf den Sommer schauen können. Wir hatten wieder das große Glück, im Katharinenhaus von Hedemünden unseren „HypnoSystemischen Aufbaukurs“ begleiten zu dürfen. Ein Schwerpunkt des Wochenendes war „Ressourcen-Erkundung zur Stabilisierung“. Bewusst in Krisenzeiten wie dieser, in der Arbeit mit Menschen ein wichtiges Element. Um dafür notwendige zieldienliche Schritte zu erlernen, erfordert es die Akzeptanz folgender Botschaften:
1. Schlechte Botschaft: „Die Gefühle kommen zurück!“
2. Gute Botschaft: „Die Gefühle kommen zurück!“
Zahl der Depressionen gestiegen
Nicht umsonst sind besonders jetzt die Zahlen von Menschen, die mit Depressionen kämpfen, besonders hoch. Psychische Störungen also, bei der die Gefühle ziemlich runtergefahren werden. Der „Spiegel“ veröffentlicht hierzu in einem Artikel vom 9.4.2021 die Forderungen der Psychotherapeuten an die Politik, Coronahilfen für die Psyche bereitzustellen:
„Die Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Deutschland fordern von der Politik einen stärkeren Schutz der Menschen vor psychischen Belastungen durch die Coronapandemie. »Neben Ängsten und Depressionen nehmen auch Anspannung und Aggression zu, oft zeigen sie sich, oft werden sie verdrängt«, sagte der Präsident der Psychotherapeutenkammer, Dietrich Munz, der Deutschen Presse-Agentur. »Wenn nun aber der Lockdown trotzdem verlängert und verschärft werden muss, wäre es wichtig, dass nicht nur wirtschaftliche Entschädigung fließt.«
Vermehrte Sprachstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Vor allem viele Kinder und Jugendliche litten unter dem Lockdown. Sie müssten für ihre Entwicklung eigentlich ihren Alltag mit Gleichaltrigen teilen können. Logopädinnen und Logopäden berichteten bereits von vermehrten Störungen bei der Sprachentwicklung. Wenn Kindergärten und Schulen erst mal nicht in Präsenz weitermachen können, müsse mehr gegen entstandene Entwicklungsdefizite getan werden. Kinder aus sozial benachteiligten Familien seien stärker betroffen.
Viele Gesichter: Theaterszenen mit Annette Wilka
Eine große Unterstützung hatten wir an diesem Wochenende von unserer Wegbegleiterin Annette Wilka. Ihr war es gelungen, im Rahmen ihrer Abschlussarbeit das Buch der amerikanischen Familientherapeutin Virginia Satirs „Meine vielen Gesichter“ in Theaterszenen umzusetzen. So ging es uns allen unter die Haut, kreativ zu erleben, welche Bedeutung die Integration von Angst und Mut, Ärger und Freude, Schmerz und Trauer für unser alltägliches Leben hat. Wir sagen Dankeschön für diese wunderbare Bereicherung!
Weitere Beiträge
Die Ressourcen, die du brauchst,
findest du in deiner eigenen Geschichte.
Milton Erickson
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